Geschichte des Walkringer Märits
In Walkringen wird viel produziert – nur ist das vielen Leuten nicht bekannt.
Dies wurde auch an einer Sitzung der SP Walkringen thematisiert: Einkaufsmöglichkeiten gibt es kaum mehr, Hofläden sind oft abgelegen und kaum sichtbar…
So hat sich eine kleine Gruppe gebildet, die unabhängig von Parteizugehörigkeit oder sonstigen Interessen den Märit ins Leben gerufen hat. Grundidee hinter dem Märit ist es regelmässig aufzuzeigen, was im Dorf, in der Region alles produziert wird. Die Erzeugnisse von Bauern, Produzierenden, aus Gärten und Hobby-Räumen sollen regelmässig ihren Raum einnehmen können.
Erste Märkte Herbst 2024, Frühjahr und Sommer 2025
Die Erntesaison war vorbei, neben Äpfeln, Kartoffeln, Most, Gebäck, Back- und Fleischwaren sowie Käse waren auch viele Handwerk-Stände präsent: Gestricktes, Lederwaren, Kunst aus Holz, Seifen.
Die Vorbereitungszeit war kurz, umso erfreuter war die Gruppe, als sich ca. 20 Ausstellende im Aussenbereich des Sternenzentrums Walkringen am Herbstmärit 2025 präsentiert haben.
Am Sommermärit 2025 war erstmals die Kinder- und Jugendfachstelle Konolfingen mit dabei – schliesslich befindet sich der Jugendtreff direkt im Sternenzentrum. So können Jugendliche, die den Raum noch nicht kennen spontan reinschauen.
Wie weiter
Die Märitgruppe ist zuversichtlich, das Projekt fest etablieren zu können. Das Team vom Sternen ist engagiert mit dabei, das Programm wird vielseitiger und mit drei Märit-Daten im Jahr wollen wir weiterhin zur Geselligkeit im Dorf beitragen.Die Märitgruppe wird künftig 3x im Jahr einen Märit organisieren. Mit dabei ist jeweils auch das Restaurant-Team vom Sternen. Der Sternen ist am Märittag jeweils von 9 bis 15 Uhr geöffnet und bietet eine reduzierte Märitkarte an.
Ziel
Der Märit soll eine Platform bieten, eigene Produkte den Besuchenden vorzustellen.
Die Standgebühren sollen niedrig sein, damit auch Kleinstproduzierende mitmachen können. So steigt die Vielfalt.
Der Märit soll ausserdem ein Begegnungsort sein, wo sich Gross und Klein, Bauern und auswärts Arbeitende, Jung und Alt, Strickende und Seifensiedende – einfach alle ungezwungen treffen können.


